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Abstract
In his speeches and essays Stefan Zweig attempts to convince his audience in the time of National Socialism that solidarity within the Jewish community is the only saving attitude for the people. In an atmosphere of racist defamation where the feeling of minority is already imposed on children, where young people are denied any possibilities of development and Jewish citizens are driven to ruin and hate by laws violating human rights, the people have no future. It is Zweig’s conviction that an authorized representation of the people must be elected and the question of a future home must be clarified.
In questo numero
- Vorwort
- Stefan Zweig und die Krise seiner Identität im Exil. Überlegungen zu den politischen Prämissen seines Werkes
- Stefan Zweigs Sprachkrise. Zu Haltung, Rhetorik und Stil der kulturpolitischen Schriften
- Konzilianz-Diskurse in der kosmo-politischen Auffassung Stefan Zweigs zwischen Idealismus, Resignation und Utopie
- »Durch das Wort können wir unser Herz befreien«. Die politische Dimension der Schriften Stefan Zweigs zum Judentum
- »Ist Judentum Tragödie, so wollen wir sie leben«. Stefan Zweigs kulturpolitische Stellung zur Judenfrage
- Von Erasmus zu Don Quijote. Thomas Manns Lektüre von Stefan Zweigs Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam im Jahre 1934
- Stefan Zweig – Ein Gegner des Mussolini-Regimes
- »Wir kennen die Gefahr« Der Russland-Diskurs Stefan Zweigs anhand ausgewählter Publikationsorgane der 20er und 30er Jahre
- Humanismus und politische Gewalt. Zweigs Castellio im Vergleich zu Brechts Galilei
- »Überhaupt sind Bücher nur Teil meiner Wirksamkeit« – Wechselwirkungen zwischen politischer Publizistik und erzählerischem Werk bei Stefan Zweig
- Die Welt von gestern eines Kulturpolitikers von morgen. Zur politischen Konzeption der Utopie beim späten Stefan Zweig
- Recensioni